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Blog Für eine reibungslose Rettung


Am Dienstag übten die Ehrenamtlichen des Löschzugs Menden die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst. Vor allem bei größeren Einsätzen mit vielen Verletzten kann es vorkommen, dass Feuerwehrleute Erste-Hilfe leisten, oder Personen aus schwierigen Lagen retten müssen.

Darauf bereiteten sich die Kameradinnen und Kameraden in einer Stationsausbildung vor. Vier Ausbilder, die im Rettungsdienst arbeiten und ebenfalls freiwillige Feuerwehrleute in Menden sind, zeigten ihnen beispielsweise, wie man eine verletzte Person möglichst schonend auf einem sogenannten Spineboard fixiert. Diese Trage kommt unter anderem zum Einsatz, wenn ein Unfallpatient Verletzungen an der Wirbelsäule davongetragen hat. Darüber hinaus übten die Einsatzkräfte die Wiederbelebung an einer Übungspuppe und lernten, worauf sie bei der Reanimation von Kindern besonders achten müssen.

An der dritten Station stand der Rettungswagen (RTW) im Vordergrund. Die Ehrenamtlichen machten sich mit dessen Ausstattung vertraut und übten, wie man einen Patienten mit der Rettungsdienst-Trage in den RTW einlädt. Denn es kann durchaus vorkommen, dass die freiwilligen Feuerwehrleute bei solchen Aufgaben im Ernstfall unterstützen muss -- und dann zählt jede Sekunde.

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Dieser Artikel wurde am 20. Dezember 2018 um 09:48 Uhr von Daniel Schriek verfasst und in "Übungen" abgelegt.