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Blog Seminar für Trupp- und Gruppenführer des Lz. Menden


Zur jährlich wiederkehrenden Fortbildung für Trupp- und Gruppenführer, die wie jedes Jahr für die (angehenden) Führungskräfte des LZ Menden im Frühjahr durchgeführt wird, trafen sich dieses Jahr 12 Kameraden im Gerätehaus unseres Löschzuges.

In diesem Jahr standen hauptsächlich Teamarbeiten im Vordergrund. Zur Einführung in die folgenden Themen wurde vom stellv. Löschzugführer BOI R. Lindlahr mit der Erläuterung des Führungskreislaufes begonnen. Danach wurde eine klassische Lage der Feuerwehr („gemeldeter Kellerbrand“)  anhand von Bildern präsentiert. Anschließend wurde die Abarbeitung diese Lage in drei Gruppen ausgearbeitet und dass Ergebnis dann präsentiert.

Im Anschluss an die Frühstückspause referierte der Stadtbrandinspektor Heinz Peter Krämer von der Feuerwehr Hennef über die Bedrohung der Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst bei Amoklagen. Ein für die Seminarteilnehmer sehr interessanter Vortrag, der die Teilnehmer zukünftig bei möglichen Einsätzen dieser Art sensibilisieren wird.

Eine Gruppenarbeit zum Thema Rettungsdienst arbeiteten BOI G.Fey und UBM St. Querner aus. Hier wurde eine Lage nach einem Verkehrsunfall auf einer Autobahn bildlich dargestellt. In Zweiergruppen mussten jeweils die Themen „Erkundung“, „Erstversorgung“  „Raumordnung“ und „Rückmeldung“ bezüglich der Gesamtlage ausgearbeitet und diese dann ebenfalls den restlichen Teilnehmern präsentiert werden.

Nach einem kurzen Mittagssnack wurde auf dem Hof des Gerätehauses mit den Gerätschaften unseres LF 10/2 und eines vom Malteser Hilfsdienst in Sankt Augustin zur Verfügung gestellten RTW eine Patientenablage eingerichtet. Diese für alle Anwesenden vollständig neue Aufgabe der Feuerwehr, die allerdings bei größeren rettungsdienstlichen Lagen auch von Kräften der FF St. Augustin schon bewältigt werden musste, wurde von den Teilnehmern gut gemeistert. In der anschließenden Nachbesprechung konnte in der Gruppe durch kleine Anregungen der Ausbilder die Kapazität der von den Seminarteilnehmern angelegten Patientenablage um 100% von fünf auf zehn Patienten gesteigert werden.

Resümee der Teilnehmer nach einer Abschluss Besprechung, der auch unser STBI Engstenberg beiwohnte, -„es hat sich mal wieder gelohnt“.


Dieser Artikel wurde am 08. April 2013 um 12:06 Uhr von Gilbert Fey verfasst und in "Übungen" abgelegt.