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Blog Tagestour nach Maria Laach


Nachdem unsere Feuerwehrtouren nun drei Jahren lang ausfallen mussten, Corona machte es nötig, konnten wir nun wieder reisen. Zum Auftakt wurde nur eine kurze Tour ohne Übernachtung in die nähere Umgebung geplant. Die Wahl fiel auf Maria Laach.

Am Samstagmorgen gegen 8:30 Uhr sollte Abfahrt vom Gerätehaus sein. 34 Personen gemischt aus aktive Kameraden und Ehrenabteilung mit ihren Partnern nahmen teil. Schnell waren Getränke und Marschverpflegung verstaut und wir konnten abfahren, denn um 10 Uhr begann schon die Führung im Lava-Dome in Mendig. Sicher und pünktlich brachte uns der Busfahrer Detlef durch ein kurzer Regenschauer zum Ziel. Das war auch der letzte Regen, den wir an diesem Tage gesehen hatten. Sonst war es sonnig, aber der kühle Wind machte eine dichte Jacke nötig.

Zu Beginn der Führung wurden uns zwei Filme vorgeführt, wobei der erste sehr bedrückend sein konnte. Hier wurde eine fiktive Nachrichtensendung des Senders „ntv“ gezeigt, in der der Ausbruch des Laacher See angenommen wurde. Danach erklärte uns unser Museumsführer Werner alles über Vulkane, den Laacher See und die Herstellung von Mühlsteinen, die speziell hier in Mendig hergestellt und in alle Welt exportiert wurden. Im Anschluss ging es über 150 Stufen zirka 30 Meter tief in den Lavakeller, die unterirdische Kathedrale aus Basalt.

Gegen 13 Uhr waren wir wieder der Sonne ausgesetzt. Nun hatten wir, jeder nach Lust und Laune Zeit für sich. Die einen besichtigten die Benediktinerabtei, andere gingen runter zum See und wieder andere zog es zu Kaffee und Kuchen.

Um 15:30 Uhr war die Besichtigung der Vulkan-Brauerei angesetzt. In zwei Gruppen wurden wir durch die Anlage geführt. Brauereien haben die meisten von uns ja schon zur Genüge gesehen, aber es gibt immer wieder etwas Neues zu erfahren oder sein Wissen um das leckere Getränk wieder aufzufrischen. Und außerdem gibt es ja auch etwas zum Verköstigen.

Im Anschluss ging es zum Abendessen. Im Vorfeld, im Juni, hatten wir unser Essen schon bei der Anmeldung zur Tour bestellt. Gut, das Pierré eine Liste dabei hatte, in der jeder nochmal nachschauen konnte, was er eigentlich bestellt hatte. Das Drei-Gänge-Menü war üppig und lecker.

Damit unser Fahrer seine Lenkzeiten einhalten konnte, mussten wir leider schon gegen 20 Uhr unsere Heimreise antreten. Trotzdem war es ein herrlicher Tag. Es gab gute Gespräche, es wurde viel getrunken und gelacht und alle waren zufrieden. Vielen Dank an den Festausschuss und besonders an Sarah für die tolle Planung.

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Dieser Artikel wurde am 23. Oktober 2023 um 17:35 Uhr von Rainer van Engelshoven verfasst und in "Sonstiges" abgelegt.